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6 Tipps für guten Klappentext

Klappentext – Das unterschätzte Marketinginstrument

Klappentext - Das unterschätzte MarketinginstrumentDer Klappentext gehört zu den wichtigsten Marketinginstrumenten eines Autors und doch wird er oft unterschätzt. Das Erste, was ein interessierter Kunde von einem Buch sieht, ist das Buchcover. Spricht ihn das an, nimmt er das Buch in die Hand und liest den Klappentext. Dieser Moment ist entscheidend für den weiteren Verlauf. Überzeugt dein Klappentext nicht, legt der Interessent das Buch aus der Hand  und nimmt sich das nächste Buch vor. Das muss aber nicht sein. Wenn du dir die folgenden 6 Tipps für gute Klappentexte zu Herzen nimmst, hat dein Buch gute Chancen, den Leser zu überzeugen und gekauft zu werden.


  • 1. Der Klappentext ist keine Buchbeschreibung und keine Zusammenfassung

Der Klappentext ist keine inhaltliche, sondern eine werbliche Zusammenfassung des kompletten Buches. Es geht in erster Linie darum, einzelne spannende Episoden herauszugreifen und sie anzureißen, um den potenziellen Leser neugierig zu machen. Verzichte auf Details und lasse genügend Raum für Neugier und Spekulationen.


  • 2. Schreibe einen Klappentext mit einfachem, gut verständlichem Aufbau

Schaue dir die Klappentexte erfolgreicher Bücher an. Sehr oft erkennst du eine ähnliche Struktur, an der du dich orientieren kannst. Es werden zuerst einmal die Protagonisten sowie der Ort der Handlung vorgestellt. Anschließend erfolgt ein Hinweis auf das Thema, den Konflikt oder einen Wendepunkt im Buch. Am Ende lässt du den Ausgang der Geschichte offen. Das macht beim Leser Lust auf mehr. Er will wissen, wie die Sache ausgeht.

Du hast ein Sachbuch geschrieben? Dann gilt auch hier: Beschreibe am Anfang deines Klappentextes das Thema und das zu lösende “Problem”. Zeige, wie du es lösen wirst und welche Strategie du dafür anwendest. Du musst dem Leser das Gefühl vermitteln, dass er alle wichtigen Informationen zu diesem speziellen Thema bekommt, wenn er das Buch kauft.


  • 3. Jedes Wort im Klappentext ist bedeutungsvoll

Verwende nicht mehr als etwa 100 bis 200 Wörter für deinen Klappentext. Sei dabei so konkret wie es geht. Lass Füllwörter weg und verwende möglichst kurze und einfache Sätze. Jedes einzelne Wort sollte eine Bedeutung haben und zum Verständnis des Buchinhalts beitragen oder Aufmerksamkeit und Neugier beim Leser erzeugen.


  • 4. Erzeuge Gefühle beim interessierten Leser

Erzeuge mit deinem Klappentext Emotionen beim Leser. Im besten Fall versetzt du ihn bereits in die Stimmung des Buches. Das kannst du erreichen, wenn du ein Zitat aus deinem Buch verwendest und den gleichen Schreibstil verwendest. Hol dir Rückmeldungen von Bekannten und Freunden ein. Bitte sie darum, dir ehrlich zu sagen, was sie von dem Text halten. Hat er sie so neugierig gemacht, dass sie mehr über den Inhalt erfahren möchten, nachdem sie den Klappentext gelesen haben?


  • 5. Welche zusätzlichen Angaben sind im Klappentext sinnvoll – welche nicht?

Ist dein Buch Teil einer Serie? Dann ist es eine sehr gute Idee, im Klappentext auf alle weiteren Titel einer Serie hinzuweisen. Verweise in deinem Klappentext auf die bisherigen Geschehnisse, ohne zu viel vom Inhalt preiszugeben. Hast du als Autor bereits eine Auszeichnung bekommen oder warst du vielleicht schon einmal in den Bestseller-Listen zu finden? Erwähne diese Referenzen in deinem Klappentext. Bemühe dich bereits vor Veröffentlichung um aussagekräftige Rezensionen, die im Klappentext erwähnen kannst. Dadurch steigerst du das Vertrauen und das Interesse deiner Leser, und es sind gute Verkaufsargumente.

Achtung: Freundliche Worte der Familie oder von Freunden gehören nicht in einen Klappentext. Diese Idee wirkt eher unprofessionell, kann sich sogar negativ auswirken und gehört nicht zu meinen 6 Tipps für gute Klappentexte.


  • 6. Sprache und Inhalt richtig?

Eine korrekte Rechtschreibung sowie sprachliche und  inhaltliche und sprachliche Korrektheit Ihres Klappentexts sind unerlässlich. Aber lass deinen Text unbedingt noch einmal von einbem Dritten gegenlesen – dieser Tipp gilt im Übrigen für dein komplettes Manuskript.


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Besonderheiten beim „s“ (Das stiefmütterlich behandelte „Eszett“)

Texte richtig schreiben - "ss" und "ß"In dieser aktuellen Ausgabe meiner Ratgeber-Reihe „Texte richtig schreiben – das doppelte „ss“ und das „ß“ zeige ich dir anhand der gültigen Regeln, welche Wörter du mit „ss oder ß“ schreiben musst.

Ob ein Wort mit doppeltem „ss“ oder „ß“ geschrieben wird, ist auch nach der letzten Rechtschreibreform nicht einfacher geworden. Trotz der Meinung, den Buchstaben „ß“ gibt es in der neuen deutschen Rechtschreibung nicht mehr, muss ich euch sagen, er ist noch da, wenn auch seltener als vorher.


Ein Buchstabe, der nur in der deutschen Sprache vertreten ist

Unser Sonderbuchstabe „ß“ ist aus der bundesdeutschen Sprache einfach nicht wegzukriegen. Entstanden ist er ursprünglich aus einer Verbindung (Ligatur) von Anfangs- und Schluss-s in der deutschen Frakturschrift. Es gibt ihn tatsächlich nur in der deutschen Sprache. In der Schweiz geriet er seit ungefähr 1906 zunehmend in Vergessenheit und wurde sogar 2006 ganz abgeschafft.

Allerdings hat es das „ß“ im internationalen Standard für Computerzeichensätze (Unicode) inzwischen zum Großbuchstaben geschafft. Aber der Großbuchstabe „ß“ ist noch kein Bestandteil gültiger deutscher Rechtschreibung.

Da dem „Eszett“ grundsätzlich zu wenig Beachtung zuteil wird, schenke ich ihm für euch nachfolgend etwas mehr Aufmerksamkeit.

„ss“ oder „ß“?

Anhand eines Beispiels zeige ich dir, wie entscheidend die richtige Anwendung von doppeltem „s“ und „ß“ im geschriebenen Text ist. Auf den jährlichen Oktoberfest schreibt der waschechte Münchner seine „Mass“ Bier mit einem doppeltem „s“. Außerhalb Bayerns sieht die richtige Schreibweise ein „ß“ vor.
Diese Wunderlichkeit kommt daher, dass die Schreibweise der s-Laute oftmals nicht anhand ihrer Aussprache erkennbar ist. Selbst mit Mühe ist akustisch zum Beispiel kein Unterschied zu erkennen zwischen den s-Lauten in Fluss und Fuß.

Um aber Texte richtig zu schreiben – das doppelte „ss“ und das „ß“ also korrekt anzuwenden, achte immer darauf, ob der s-Laut stimmhaft oder stimmlos ist. Aber auch, ob er auf einen langen oder kurzen Vokal folgt.

Ein stimmhaftes „s“ schreibst du grundsätzlich mit einem einfachen „s“.


Zum Beispiel:

Besen“, „Rasen“, „lesen“ …

Ein stimmloses gezischtes „s“, das auf ein stimmhaftes „s“ zurückgeht, schreibst du mit einem einfachem „s“. Hilfestellung: Verwende die verlängerte Form.


Zum Beispiel:

 lies-lesen …

Folgt auf einen langen Vokal ein stimmloses „s“, verwendest du ein „ß“.


Zum Beispiel:

„Maße“, „Maßeinheit“, „Gruß“, „Floß“, „Blöße“

Ebenso schreibst du ein „ß“, wenn das stimmlose „s“ auf einen Doppellaut (Diphthong) folgt, wie au, äu, eu und ei.


Zum Beispiel:

„Alle außer ihr“

„Ich weiß es nicht“

„Preußische Pickelhaube“

„Sie äußerte sich positiv“

Auch in der deutschen Rechtschreibung bestätigen Ausnahmen die Regel: Bleibt das “s“ in den verschiedenen Beugungsformen des Wortes nicht immer stimmlos, schreibt man „s“.


Zum Beispiel:

„Haus“ (stimmhaftes „s“ in Häuser)

„Gras“ (stimmhaftes „s“ in Gräser)

„er brauste“ (stimmhaftes „s“ in brausen)

Einfacher nachzuvollziehen ist die Regel zur Anwendung des doppelten „s“. Folgt der stimmlose s-Laut auf einen kurzen Vokal, schreibst du ein „ss“.


Zum Beispiel:

„Fluss“, „Klasse“, „Masse“, „hassen“, „essen“, „misslungen“.

Dieselbe Regelung betrifft nach der neuen Rechtschreibung auch die Konjunktion „dass“ zur Einleitung eines Nebensatzes.

Wörter, die mit „–nis“ enden, schreiben Sie grundsätzlich nur mit einem einfachen „s“.


Zum Beispiel:

„Zeugnis“, „Geheimnis“ …

Eine Ausnahmeregelung besteht bei den Rechtschreibregeln, wenn ein Wort in Großbuchstaben geschrieben wird. Das „ß“ wird dann zu „SS“


Zum Beispiel:

„STRASSE“ statt „Straße“

Auf diese Weise soll eine Verwechselung zwischen dem „ß“ und dem Großbuchstaben B vermieden werden. Besonders bei ausländischen Besuchern ist die Verwechslungsgefahr beider Buchstaben groß.

So, das war es zum exklusiven deutschen Buchstaben „ß“. Ich hoffe, ich konnte mit meinen Ausführungen dazu beitragen, Unsicherheiten bei der Verwendung von „s“, „ß“, „ss“ und „SS“ zu beseitigen. Ich wünsche viel Erfolg beim Texte richtig schreiben – das doppelte „ss“ und das „ß“.


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Ohne diese 7 Fehler zum erfolgreichen Buchtitel

der richtige BuchtitelNeben dem Cover gehört der richtige Buchtitel zum ersten Eindruck, der bei einem interessierten Leser Aufmerksamkeit erweckt – oder auch nicht. Deshalb ist der Buchtitel ein entscheidender Faktor, ob ein Interessent die Kurzfassung auf der Rückseite liest und sich mit der Vita des Autors beschäftigt oder er sich schnell einem anderen Buch widmet. Aus diesem gewichtigen Grund solltest Du die Wahl des Buchtitels sehr genau bedenken und die folgenden sieben Fehler besser nicht machen. 


1.   Du nimmst gleich den ersten Buchtitel, der Dir in den Sinn kommt

Stelle dir einmal vor, du schreibst seit Monaten mit Herzblut an deinem Buch. Nun ist der Inhalt schließlich fertig, aber es fehlt dir zu einem guten Abschluss noch der passende Titel. Also überlegst du, es fällt dir ein Titel ein, der gut klingt und ziert ab sofort dein Buchcover, damit du dein Werk endlich veröffentlichen kannst. Doch halt! Für dich ist dieser Titel sicher einleuchtend – du kennst den Buchinhalt. Doch geht das einem Außenstehenden auch so? Besser ist es, mehrere Ideen für einen Titel zu entwickeln, um anschließend das beste Ergebnis zu nehmen. Nach monatelangem Schreiben kommt es jetzt auf ein paar Tage nicht mehr an. Investiere also etwas mehr Zeit in einen gelungenen Titel, den Erfolg siehst du später an den Verkaufszahlen.   


2.   Du vergisst, zu prüfen, ob es deinen Buchtitel schon gibt

Wie du weißt, existieren am Markt bereits Millionen von gedruckten Büchern und eBooks, die alle einen Buchtitel haben. Da ist es ohne Weiteres möglich, dass deine Idee für einen Buchtitel schon ein anderer Autor vor dir hatte und ihn auf seinem Werk benutzt. Keine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Verkauf deines Buches, wenn du nicht verwechselt werden willst. In Deutschland können Buchtitel aufgrund des Titelschutzes geschützt werden. In anderen Ländern wie den USA ist das nicht möglich. Möchtest du mehr Informationen zum Titelschutz, dann besuche die Webseite des Börsenvereins. Bevor du dich festlegst, ist es deshalb ratsam, zu kontrollieren, ob es deinen Wunschtitel nicht schon gibt. Dazu eignet sich beispielsweise eine Suche bei Google und Amazon.


3.   Dein Buchtitel besteht aus nur einem Wort

Natürlich ist gegen Ein-Wort-Titel grundsätzlich nichts einzuwenden. Wir beide kennen ein paar sehr erfolgreiche Werke dieser Art. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit enorm groß, dass dieses eine Wort bereits ein anderer Autor für sein Werk verwendet. Dazu kommt, dieser Autor hat eventuell den Titelschutz in Anspruch genommen (siehe Punkt 2). Ist das nicht der Fall, gehst du das Risiko ein, in der Fülle gleicher Buchtitel unter zu gehen. Du wirst von deiner Leserschaft nicht gefunden – willst du das? Überlege dir deshalb sehr gut, ob du wirklich einen Ein-Wort-Titel bevorzugst. Wenn ja, dann muss das eine Wort einzigartig sein und den Buchinhalt aussagekräftig vertreten.


4.   Vermeide einen zu langen und komplizierten Buchtitel

Wenn kein Ein-Wort-Titel, dann vielleicht einen langen und möglichst komplizierten Buchtitel? Nein, bloß nicht. Das wird sich voraussichtlich ebenfalls negativ auf den Buchverkauf auswirken. Überlege mal, ob es dir nicht ebenso gehen würde. Kannst du dir sehr lange komplizierte Titel, womöglich noch mit Fremdwörtern oder ausländische Namen merken? Siehst du, die Mund-zu-Mund-Propaganda leidet darunter auf jeden Fall. Bedenken musst du auch, dass ein langer Buchtitel viel Platz auf deinem Buchcover einnimmt, die Gestaltung beeinflusst und die Grafik vielleicht nicht genug zur Geltung kommt. Dafür fallen lange Buchtitel natürlich auf und können das Interesse von Lesewilligen wecken. Auch die Buchbranche unterliegt Trends, für du dich interessieren solltest. So gibt es immer wieder Zeiten, in den lange wie kurze Buchtitel beim Leser punkten. Schau dir dazu mal die Platzierungen für den “Besten Buchtitel 2016” des LovelyBooks-Leserpreises an.


5.   Du legst keinen Wert auf die Verwendung von Keywords

Dieser Aspekt betrifft dich nur dann, wenn du Autor eines Sachbuches bist. Hast du beispielsweise einen Ratgeber geschrieben, kann die Nutzung von Keywords im Buchtitel die Auffindbarkeit enorm steigern.

Bevor du mit der Keyword Recherche beginnst, überlege, welche Keywords dein Buch bzw. eBook am ehesten charakterisieren. Du kennst den Inhalt am besten. Welche Themen behandelst du in deinem Buch? Gibt es die Lösung von Problemen, die du bereits im Titel ansprechen kannst? Versuche, dich in die Situation eines potenziellen Käufers zu versetzen und frage dich, mit welchen Wörtern du selbst nach deinem Buch suchen würdest. Denke dabei daran, Keywords sind nicht immer nur einzelne Worte, sondern können auch Wortgruppen oder eine Kombination mehrere Wörter sein.


6.   Dein Buchtitel macht nicht neugierig

Versuche nicht, im Buchtitel den Buchinhalt zusammenzufassen, das ist nicht seine Aufgabe. Dein Buchtitel hat nur ein einziges Ziel, das Interesse eines Käufers zu wecken. Der richtige Titel soll Aufmerksamkeit erzeugen, zur Buchkategorie passen und den Leser in Kaufstimmung versetzen. Den richtigen Buchtitel hast du gefunden, wenn er aussagekräftig, außergewöhnlich und einprägsam ist.


7.   Du holst Dir kein Feedback ein

Bei mehreren Ideen für einen Buchtitel ist die Entscheidung für den vermeintlich richtigen in der Regel nicht leicht. Warum holst du dir nicht Hilfe und lässt dich unabhängig beraten? Du hast sicher Freunde, Bekannte, Angehörige oder Leser, die mit der Art deines neuen Buches vertraut sind. Bitte sie um ihre Meinung zu deinem Buchtitel. Ist der Titel einfach zu verstehen? Lässt er sich leicht merken und aussprechen? Passt der Buchtitel zum Thema und Inhalt des Buches? Mit der Rückmeldung durch die befragten Personen hast du eine repräsentativere Meinungsbildung aus Sicht des Kunden. Die lässt du in deine Entscheidung mit einfließen, damit auf deinem Cover der richtige Buchtitel steht.


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Unterschied zwischen eBook und gedrucktem Buch

Unterschied eBook und gedrucktes BuchJeder Buchleser hat so seine eigenen Vorstellungen, wenn es um sein Lesevergnügen geht. Wer viel unterwegs und auf Reisen ist, nimmt wohl öfter mal einen eBook-Reader zur Hand. Andere machen es sich gerne auf der Couch oder einem bequemen Sessel mit einem schönen Buch in der Hand gemütlich. Beide Arten zu lesen haben ihre Vor- und Nachteile. Und keine davon ist deshalb schlechter oder besser als die andere. Vielmehr haben beide ihre Berechtigung und werden so auch genutzt. Überlasse die Entscheidung, wie gelesen wird, deinen Lesern selbst. Gib ihnen nur die notwendige Freiheit, deine Werke in jeder Situation lesen zu können. Veröffentliche sie deshalb sowohl als gedrucktes Buch als auch als eBook. Du baust durch die zusätzliche Möglichkeit, dein Buch auch als eBook zu bekommen, die Reichweite enorm aus. Die gedruckten Exemplare bietest du zum Beispiel bei Lesungen, Autogrammstunden und für Rezensionen an.


Das gedruckte Buch hat viele traditionelle Vorteile

Viele Leser möchten beim Lesen lieber ein gedrucktes Buch in der Hand halten. Gründe dafür gibt es einige, zum Beispiel:

  • Leser möchten nicht auf den Geruch von Büchern verzichten.
  • Sie möchten das Gefühl vom Umblättern echter Seiten spüren.
  • Leseratten haben Freude und Bestätigung, weil der Lesefortschritt so deutlich zu erkennen ist.

Zudem werden gedruckte Bücher zur Dekoration genutzt und gelten als Statussymbol. Weitere Vorteile sind: du kannst sie gebraucht verkaufen, kannst sie verleihen und verschenken. Und in öffentlichen Bibliotheken, wie Krankenhäusern oder Altenheimen u. ä. können Bücher kostenlos ausgelegt werden.


eBooks sind Alleskönner

Gegenüber den gedruckten Büchern gelten eBooks als wahre Alleskönner.

  • Du kannst sie auf unterschiedlichen technischen Geräten lesen, wie dem Smartphone, dem typischen eReader bis hin zum Laptop und Computer.
  • Du kannst Links direkt in einem Internetfähigen Gerät öffnen.
  • eBooks sparen Platz und nehmen dir wortwörtlich die Last von den Schultern.
  • Du hast nicht mehr die Qual der Wahl, welche Bücher du auf die nächste längere Reise mitnimmst.
  • Du kannst nach Wörtern suchen und Worte übersetzen lassen.
  • Ein eBook kannst du meistens ohne zeitlichen Verlust online kaufen.
  • Du kannst dir Texte vorlesen lassen.
  • Du kannst Kommentare und Notizen mit anderen teilen.
  • Ein eBook ist oftmals preiswerter als das gedruckte Exemplar.

Die geringeren Preise sind möglich, weil die Herstellungskosten im Vergleich zum gedruckten Buch verhältnismäßig niedrig sind. Außerdem muss ein eBook nur einmal umgewandelt werden. Ein schönes Design und eine gelungene Formatierung sind zwar wichtig, spielen aber bei einem eBook nur eine untergeordnete Rolle. Denn als Leser kannst du die Schriftart und die Schriftgröße ändern, sowie den Seitenrand und den Zeilenabstand auf deine persönlichen Bedürfnisse einstellen.

Und als Autor kannst du Fehler in deinem eBook schnell durch den Upload einer neuen Datei beheben.


Eine Ausgangsdatei für beides

Entscheidest du dich, dein Buchprojekt als gedrucktes Buch und als eBook auf den Markt zu bringen, so brauchst du den gesamten Herstellungsprozess auch nicht zweimal zu durchlaufen. Es reicht eine ordentlich formatierte Ursprungsdatei deines Buches., Die kannst du dann für jede Weiterverarbeitung verwenden. Dazu benötigst du auch keine besondere Software. Wichtig sind nur folgende Aspekte:

  • Bestimme für alle Abschnitte entsprechende Formatvorlagen (Überschrift1 für Hauptüberschriften, Text für den Fließtext usw.).
  • Entferne mehrfache Leerzeilen und Leerstellen (dafür kannst du die Funktion Suchen und Ersetzen nutzen).
  • Verwende Seitenumbrüche anstelle von Leerzeilen.

Beschränke deine Textgestaltung auf kursiv, fett, und unterstrichen.


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Digitales Lesen bietet viele Vorteile

digital lesenDigitales Lesen ist deshalb so faszinierende, weil es so viel Komfort bietet. Neue Leselektüre kann immerhin innerhalb weniger Sekunden und teilweise kostenlos, im Internet erworben werden. Der Speicherplatz der E-Book-Reader ist so ausgelegt, dass die Anzahl der Bücher, die ständig zum Lesen bereitstehen, für einige tausend Bücher ausreicht – und das alles in einem schlanken leichten und handlichen Gerät. Das Anlegen einer nur auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichteten Bibliothek auf kleinstem Raum ist ein riesiger Vorteil. Die aus hunderten oder tausenden von Werken, bestehende Bibliothek ist schließlich ein ständiger Wegbegleiter. Mit einem E-Book-Reader ist digitales Lesen überall dort möglich, wo du dich gerade aufhältst – im Zug zur Arbeit, im Café während der Pause, im Urlaub, im Flugzeug, auf langen Fahrten im Auto oder Bus. Deshalb kannst du diesen wertvollen Platz im Reisegepäck nun anderweitig voll nutzen.


Vorteile beim Herunterladen von E-Books und Informationen

Über einen Zugangspunkt stellt das integrierte WLAN eine Verbindung zum Internet her. Aus diesem Grund besteht direkter Zugriff auf Webseiten wie Wikipedia und Google, um weiteren Informationsbedarf zum aktuellen Lesestoff zu decken.

Abhängig vom E-Book-Reader, können bis zu 12.000 Bücher oder Dokumente gespeichert werden. Überdies lassen sich Zehntausende von Werken auf MicroSD Card speichern.

Es werden zahlreiche Formate unterstützt, wie EPUB, PDF und Text, sodass praktisch alle Veröffentlichungen gelesen werden können.


Einfach zu bedienen

Durch Tippen auf den gestochen, scharfen Bildschirm wird ein Buch geöffnet. Zum Umblättern wird mit dem Finger über das Display gewischt. Bei einigen Modellen ermöglicht die neue Zwei-Finger-Geste das Vergrößern und Verkleinern der angezeigten Bildschirmdarstellung. Dabei werden zwei Finger gespreizt oder zusammengeführt.
Auch die Schriftgröße und die Schriftart lassen sich mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Womöglich kannst du sogar auf die Lesebrille verzichten!


Das Anlegen von Lesezeichen

Die Such- und Zoom-Funktion erleichtert das Wiederfinden bestimmter Textpassagen und das Vergrößern der Texte.


Immer dabei, wohin das Leben dich auch führt

Die kleinen und leichten E-Reader werden mit bis zu 15,2 cm (6″) großem Display, ab 168 Gramm Gewicht  und oftmals in mehreren Farben angeboten. Sie haben die gleiche Größe wie ein normales Taschenbuch. Mit meist leicht abgeschrägten Kanten und fast immer elegantem Profil, lassen sie sich mühelos in der Hand halten oder in einer Tasche transportieren.

Die lange Akkulaufzeit bis zu 1 Monat, verschafft Lesevergnügen mit nur einer Aufladung und hält damit locker einen Urlaub lang.


Digitales Lesen entspannt die Augen

Das kristallklare Display in Papieroptik ermöglicht stundenlanges Lesen, ohne die Augen zu überanstrengen – auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Notebook kann das Display ohne Hintergrundbeleuchtung nicht flimmern. Schriftgröße, Kontrast und Helligkeit kannst du nach persönlichen Vorlieben anpassen.


Randbemerkungen und Markierungen

Bildschirme der E-Book-Reader erkennen automatisch, ob du einen Finger oder ein Touchpen verwendest und ermöglicht dir direkt auf der Seite zu schreiben, Textstellen zu markieren oder ein Wörterbuch aufzurufen.


Nie wieder unbekannte Wörter

Mehrsprachige Wörterbücher sind beim Kauf von E-Readern in der Regel schon vorinstalliert. Man tippt beispielsweise einfach zwei Mal auf ein Wort und kann sich dessen Bedeutung oder Übersetzung in einer der vorinstallierten Wörterbuch-Ausführungen anzeigen lassen.


Digitales Lesen und Musik hören

Immer mehr E-Reader-Hersteller bieten bei ihren Modellen die Möglichkeit der Audiowiedergabe. Man schließt lediglich den Kopfhörer an und kann während des Lesens Musik hören.


Technologische Unterschiede

Das Format EPUB

Wofür steht das Wort EPUB und welche Vorteile bietet das neue Standardformat für E-Books? Bis auf Amazons Kindle Reader sind alle E-Book-Reader kompatibel mit einer Vielzahl von Formaten, so auch mit EPUB.  Die elektronischen Lesegeräte unterstützen neben den gängigen Text-Formaten TXT und Adobe® PDF auch das Open Source Format EPUB. Dieses neue, offene Dateiformat ist eine spezielle Entwicklung für mobile Lesegeräte und ist in der internationalen Verlagsbranche De-Facto das Standardformat für E-Books.

Die E-Ink® Technologie

Die E-Ink® Technologie schaffte es, das Lesen zu revolutionieren.  Digitale Lesegeräte nutzen dabei sogenanntes elektronisches Papier. Hierbei handelt es sich um eine papierähnliche Grundlage mit Beschichtung (Tinte), bestehend aus elektrisch leitendem Kunststoff, der kleine Kügelchen enthält, in denen Pigmente auf elektrische Spannung reagieren. Ein Display mit E-Ink® Technologie erzeugt selbst bei starkem Sonnenlicht ein kontrastreiches Bild und vermittelt den Eindruck eines bedruckten Blattes Papier. Diese innovative Technologie sorgt, im Gegensatz zu hintergrundbeleuchteten Displays, für ein nahezu ermüdungsfreies Lesen.


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Eine aussagekräftige Autorenvita

So erstellst du eine aussagekräftige Autorenvita!

Um dein Buch erfolgreich zu vermarkten, ist es notwendig, deine Leser umfassend über dich zu informieren. Dabei ist die Situation egal, bei Marketingaktivitäten, in Onlineshops oder im stationären Buchhandel. Für deine Zielgruppe und potenziellen Käufer musst du mit deinen Daten und Fakten „erreichbar“ sein. Das erhöht das Kaufinteresse außerordentlich. In diesem Blogbeitrag gebe ich dir einige Tipps, was alles in eine aussagekräftige Autorenvita (Lebenslauf) hineingehört. Was du inhaltlich beachten solltest und eine Anleitung für den richtigen Stil.


Was gehört alles in deine Vita?

In deinen Lebenslauf gehören nachfolgende Inhalte. Einerseits, um die Vollständigkeit zu garantieren. Andererseits, um deine Person als Autor in den Fokus zu rücken.

Kurzform deiner Daten

  • Geburtsdatum und -ort
  • Wohnsitz
  • Schulabschluss/Ausbildung/Studium
  • Beruflicher Werdegang
  • Familienstatus

Wähle vor dem Schreiben aus, welche deiner Daten und Gegebenheiten aus deinem Leben für das entsprechende Buch von Interesse sind. Hast du ein Fachbuch geschrieben, will der Käufer wissen, woher dein Wissen stammt. Also, welche Ausbildung und welchen beruflichen Werdegang hast du hinter dir. Bei einem Roman mit autobiografischen Zügen interessiert den Leser beispielsweise dein Wohnort.

Informationen über dich als SchriftstellerIn

  • Wie bist du auf die Idee für das aktuelle Buch gekommen?
  • Welche Inspirationen und Erfahrungen gibt es für das Thema des Buches?
  • Was sind deine Motive fürs Schreiben?
  • Was beeindruckt dich daran, AutorIn zu sein?
  • Gibt es eine persönliche Anekdote, die dich charismatisch und sympathisch macht?
  • Was für einen Schreibstil bevorzugst du?
  • Wie entsteht ein Buch von dir?
  • Was macht dich für den Leser spannend?

TIPP: Halte die Daten über dich, im Vergleich zu den Informationen, kurz und knapp. Außerdem sollte deine Autorenvita kein Lebenslauf sein wie für eine Bewerbung.


Das solltest du alles beachten

Die größte Herausforderung besteht darin, die Vita aussagekräftig zu halten. Andererseits darfst du in ihr keine wichtigen Informationen über dich fortlassen. Denke immer daran, mit deiner Vita gibst du deinen Lesern, Buchhändlern, Redakteuren, potenziellen Rezensenten und Blogger Auskunft über dich. Deshalb findest du hier unterhalb, wertvolle Tipps zum Inhalt und welche Gesichtspunkte Du im Vorfeld bedenken solltest.

Welche Zielgruppe sprichst du mit deinem Buch an?

Du solltest in deine Vita nur Informationen einarbeiten, die deine Leser interessieren und für Rezensenten und den Buchhandel wichtig sind. Konzentriere dich also auf die Daten und Fakten, die dich als Buchautor interessant machen. Und auf die, die dein Buch interessant werden lassen. Lenke den Leser deiner Autorenvita nicht mit unbedeutenden Informationen ab. Habe beim Schreiben immer folgende Frage im Hinterkopf: Interessiert diese Information den Leser wirklich?

Werde als Autor/in zur „Marke“!

Erkläre die inhaltlichen Schwerpunkte beim Verfassen deines Werkes. Was du damit bezweckst und welche Gründe dich veranlassen, Buchautor zu sein. An dieser Stelle kannst du ebenfalls etwas zu deinem Schreibstil erwähnen.
Denke immer daran: Deine Leser lernen dich gerade erst kennen. Was macht dich als Autor interessant, kompetent, spannend oder möglicherweise geheimnisvoll? Ich empfehle dir, eine aussagekräftige Autorenvita passend zum Thema deines Buches als „Türöffner“ zu benutzen.
Hast du bereits Bücher veröffentlicht, kannst du sie hier ebenfalls anführen.

Hast du persönliche Vorbilder?

Gibt es Romane, Autoren oder Sachbücher, die dich geprägt oder besonders beeindruckt haben? Ist dein aktuelles Buch davon betroffen? Hast du womöglich Vorbilder aus anderen kreativen Bereichen? Hast du ein solches Vorbild, erwähne es. Aber immer dann, sofern es für den Leser eine wesentliche Information ist. Zum Beispiel, wenn es Einfluss auf das Texten deines Buches genommen hat. Allerdings solltest du es vermeiden, mehr als ein Vorbild zu nennen.

Verfügst du über Lebensweisheiten und persönliche Werte?

Worauf legst du beruflich und persönlich Wert? Lebst du nach einem bestimmten Lebensmotto, welches dich auszeichnet? Das wären beispielsweise Dinge, die bei deinen Lesern im Kopf haften bleiben. Allerdings warne ich dich davor, zu künsteln oder zu fantasieren. Wenn du ein Lebensmotto benennst, sollte es auch tatsächlich zu deiner Person passen. Fällt dir nichts Brauchbares ein, lass diesen Punkt einfach weg. Schließlich willst du eine aussagekräftige Vita mit ehrlichen und handfesten Angaben erstellen.

Haben Medien bereits über dein Buch berichtet?

Sofern erste Radio- oder Fernsehbeiträge, Presseberichte oder Rezensionen zu deinem Buch existieren, nimm sie unbedingt in deine Vita auf. Überall, wo deine Autorenvita online zu sehen ist, kannst du sie im Laufe der Zeit aktualisieren und so immer auf dem neuesten Stand halten. Hebe Rezensionen durch Fotos, Verlinkungen oder eingescannte Printberichte besonders aufmerksamkeitsstark hervor. Erzählst du in einem Beitrag über dein Buch, ist das eine tolle Werbung. Vor allem macht es dich als Autorin für den Leser greifbar beziehungsweise erfahrbar. Insofern eignet sich ein Kurzvideo als perfekte Ergänzung zu deiner Autorenvita, externen Autorenseiten, Facebook Fanpage, eigenen Homepage usw.

Profifoto

Ein Profifoto gehört unbedingt in deine Vita. Vermeide auf jeden Fall selbst gemachte Schnappschüsse. Das Bild von dir muss scharf sein. Es sollte mindestens eine Auflösung von 300 dpi haben. Außerdem in einem gängigen Fotoformat (jpg, jpeg) abgespeichert sein. Egal ist es, ob du eine Aufnahme wählst, die nur deinen Kopf bis zum Schulterbereich zeigt oder eine andere Variante. Zum Beispiel am Schreibtisch, in der Natur oder Ähnliches – das bleibt dir völlig allein überlassen. Nur eines zählt, das ist Seriosität und eine sympathische Ausstrahlung.


Anleitungen für den richtigen Stil

Für welchen Stil du dich entscheidest, hängt von der Kategorie ab, zu der dein Buch gehört. Ebenso wie die Zielgruppe, die Altersstruktur und das soziale Umfeld deiner Leser. Klar sollte dir sein, bei allen Daten, Fakten und Informationen sachlich zu bleiben und mit der notwendigen Ernsthaftigkeit zu beschreiben. Was nicht heißt, dass du eine langweilige Vita verfassen sollst. Wichtig ist, für deine Leser „erlebbar“ zu werden. Nachfolgend deshalb auch zu diesem Bereich deiner Autorenvita ein paar Tipps für die richtige „Würze“.

Die Übereinstimmung zwischen Buch und Vita

Verwende bei deiner Vita möglichst den gleichen Schreibstil wie als Autor in deinem Buch. Bringst du beispielsweise ein Werk mit humorvollen Geschichten heraus, ist es einfach ideal, auch deine Vita heiter und launig abzufassen. Dadurch schaffst du Nähe zu deinen Lesern und Rezensenten. Mit anderen Worten. Du erzeugst eine wichtige Vertrauensbasis.

In der Gegenwart schreiben

Schreibe deine Vita immer in der Gegenwartsform. Einzige Ausnahme bilden Rückblicke in die Vergangenheit.

Ich-Form oder dritte Person benutzen?

Prinzipiell kannst du beide Formen anwenden. Ich empfehle dir aber, deinen Autorenlebenslauf in der dritten Person zu schreiben. Diese Form wirkt am professionellsten und du kannst ihn in dieser Form überall verwenden. Stell dir vor, ein Journalist möchte deine Vita beziehungsweise Auszüge daraus als Ergänzung zu einer Rezension in Umlauf bringen, dann kann er deine Vita in „Ich-Perspektive“ nicht gebrauchen. Auf deinem Facebook-Account oder deiner eigenen Autorenwebseite kann es sinnvoll sein, einen lockeren modernen Stil in der Ich‑Perspektive zu benutzen. Schreibe aus diesem Grund zwei Versionen deiner Vita, indem du sie für den jeweiligen Zweck leicht abwandelst.

Zitate einbauen

Wenn du passende Zitate in deiner Vita wiedergibst, wird sie dadurch lebendig und abwechslungsreich. Zitiere beispielsweise ein oder zwei Stellen aus deinem Buch oder stelle deine komplette Vita unter ein bestimmtes „Motto“. Verwendest du Zitate aus deinem Buch, weckst du die Neugier auf dein Werk und erreichst damit einen zusätzlichen Kaufanreiz.

Persönliche Anekdoten

Überlege auch mal, ob es eine kurze Episode aus deiner Autorentätigkeit oder deinem Leben gibt, die für deine Leser von Interesse sein könnte. Ich denke dabei an ein entscheidendes Ereignis in deinem Leben, durch das du zum Schreiben dieses Buches gekommen bist? Vielleicht hast du dein Buch auch an einem unwirklichen Ort geschrieben. Anekdoten solcher Art kannst du auf jeden Fall in eine aussagekräftige Autorenvita einstreuen. Das macht dich sympathisch und unterscheidet dich von anderen Schriftstellern.

Spannung halten

Wenn du mir bis hierher in meinem Blogbeitrag gefolgt bist, dann hast du sicher schon bemerkt, deine Vita nimmt die Form eines „kleinen Buches“ an. Und dieses „kleine Buch“ solltest du vom Anfang bis zum Ende mit interessantem Inhalt füllen. Sorge dafür, dass der Leser deiner Vita sich nicht langweilt und das Interesse an deinem Text verliert. Dazu gehört auch, nicht gleich am Anfang dein ganzes Pulver zu verschießen. Vermeide es, alles, was spannend ist, in der Einleitung unterzubringen.

Chronologie einhalten oder nicht?

Du musst deine Vita nicht notwendigerweise chronologisch aufbauen. Es ist dir selbst überlassen, beispielsweise direkt mit einer wichtigen Information dein Buch betreffend einzusteigen, und darauf dein Autorenprofil aufzubauen. Dies ist ein kleiner Trick, solltest dein Buch zu einem aktuellen Anlass verlegt werden.

Kurzvorstellung mittels Video

Für Fortgeschrittene habe ich noch folgende Idee: Stelle dich deinen Lesern in einem kurzen Video vor. Das erzeugt einen unschätzbaren Mehrwert, den du auch in deinen Marketingaktivitäten einsetzen kannst. Zeige dich beispielsweise an deinem Lieblings-Arbeitsplatz. Zusätzlich kannst du in dem Video Spannung aufbauen, indem du dein Buch und Teile des Inhaltes erwähnst. Bitte bedenke, dass du Videotrailer nicht überall verwenden kannst. Deshalb ist es wichtig, eine aussagekräftige Autorenvita immer auch in Textform vorliegen zu haben.

Hier unterhalb siehst du ein Beispiel für solch einen Videotrailer.

Die Autorin Regina Swoboda stellt ihr Buch „Männerflüsterin – Die Rafinesse einer Frau“ vor.

 

Es tut mir leid, mein Blogbeitrag ist etwas länger geworden, als du es von anderen Beiträgen gewohnt bist, aber manche Themen lassen sich nicht kürzer abfassen. Danke für dein Verständnis.

So, und nun wünsche ich dir viel Erfolg beim Erstellen deiner eigenen Autorenvita!


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Was sind Korrektorat und Lektorat

Korrekturat und Lektorat

Kennst du den Unterschied zwischen Korrektorat und Lektorat?

Stell dir vor, du bist mit dem Schreiben deines Buches fast fertig. Langsam beginnst du, dir die ersten Gedanken über seine Veröffentlichung zu machen. Dabei hast du dir bestimmt auch schon einmal dir Frage gestellt, ob du dein Werk lektorieren lassen solltest. Vielleicht ist dir dabei auch die Überlegung in den Sinn gekommen, was denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Korrektorat und Lektorat ist?

Ich will es dir gerne nachfolgend erklären. Das Wort Korrektorat beinhaltet den Wortstamm „korrigieren“. Ein Korrektor überprüft demzufolge dein Buch auf Rechtschreib-, Grammatik- und Satzfehler.

Ein Lektor betrachtet dein Werk sinnbildlich gesprochen aus der Vogelperspektive. Er überprüft dein Buch auf sprachliche Verbesserungen, Logikfehler und passt es an die Zielgruppe an. Weiterhin fügt er unter Umständen fehlende Erklärungen hinzu. Lektoren achten aber immer darauf, den Stil des Autors nicht zu verändern.

Insoweit kann das Lektorieren dir dabei helfen, deinem Buch eine neue Qualität zu geben. Du musst aber wissen, ein Lektorat ist nicht ganz günstig. Denn Lektoren und Korrektoren werden branchenüblich nach bearbeiteten Seiten bezahlt. Bei langen Romanen oder Texten kann da schon eine Menge Geld zusammenkommen.


Die Korrektur deines Werkes selbst erledigen

Das Lektorieren deines Buches kannst du nicht selbst übernehmen. Allerdings sollte es dir bei der Rechtschreibung deines Buches gelingen. Wenn du die nachfolgenden Tipps berücksichtigst, kannst du Korrekturen auf eigene Faust vornehmen, bevor du jemanden anderes engagierst und bezahlst.


Drucke dir hierzu als erstes den gesamten Text aus

Bekanntermaßen ist das Korrekturlesen am Monitor erheblich anstrengender als in einem schriftlich vorliegenden Manuskript und dazu noch fehleranfälliger. Der Ausdruck auf Papier schafft eine neue Perspektive. Außerdem lässt er dich den Text aufmerksamer lesen, wenn dieser in einer anderen Schriftart gedruckt ist.


Nutze die Rechtschreibprüfung

Jedes Textverarbeitungsprogramm beinhaltet eine automatische Rechtschreib- und Grammatikprüfung. Die solltest du unbedingt nutzen und nicht außer Acht lassen.


Korrigiere mit mindestens einem Tag Abstand

Korrigiere deinen Text auf keinen Fall am Tag der Erstellung. Deine Gedanken brauchen wenigstens einen Tag, um sich von deinem Text zu lösen.


Organisiere deine Zeit

Niemand ist in der Lage, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Deshalb plane regelmäßige Pausen beim Korrigieren ein. Ich rate dir, maximal 45 Minuten konzentriert zu arbeiten und anschließend 15 Minuten Pause einzulegen. Danach wieder 45 Minuten korrigieren und so weiter.


Bearbeite immer einen Aspekt nach dem anderen

Das Korrekturlesen erfolgt in mehreren Durchgängen. Konzentriere dich also pro Durchgang immer nur auf einen Aspekt: erst die Rechtschreibung, dann die Punkt- und Kommasetzung, es folgt die Absatzstruktur und zuletzt der Satzaufbau. Findest du eventuell einen bestimmten Fehler häufiger, dann fokussiere dich genau darauf, ihn in deinem Text komplett auszumerzen.


Lies Überschriften separat Korrektur

Enthält dein Text Überschriften, widme dich ihnen in einem separaten Korrekturdurchlauf. Sie werden nämlich leicht übergangen und sind nicht minder wichtig wie der eigentliche Text.


Langsames und lautes Lesen hilft, Fehler zu entdecken

Entscheide dich für die altbekannte Weisheit, deinen Text langsam und möglichst laut zu lesen. Das hilft dir dabei Fehler zu entdecken und sensibilisierte dich auf Dinge wie im Satz fehlende Worte, unstimmige oder komplizierte Formulierungen sowie falsche Wortendungen.


Hol dir Unterstützung bei der Korrektur

Übergib dein Werk einem Außenstehenden zum Lesen. Je intensiver es auch von Außenstehenden gegengelesen wird, desto besser. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass demjenigen noch Fehler auffallen, die dir weder bewusst noch bekannt waren.


Eventuell doch ein Buchprofi?

Dein Buch zu schreiben hat dich viel Herzblut und Zeit gekostet. Als Nächstes kommen jetzt zusätzlich das Korrekturlesen und das Vermarkten dazu. Wenn du diese Zeit nicht aufbringen kannst oder unsicher bist, alle Fehler gefunden zu haben, wende dich an einen Buchprofi. Er oder sie arbeitet unabhängig und selbstständig und bringt viel Erfahrung mit im Umgang mit Self-Publishing-Autoren.

Hier ist der Link zu einem Buchprofi.


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