Mütter sind auch Menschen

Mütter sind auch Menschen. Was Töchter und Mütter voneinander wissen sollten.

Taschenbuch – 30. November 2015

von Claudia Haarmann (Autor)


Welche Erfahrungen machen Frauen zu der Mutter, die sie sind? Welche Faktoren beeinflussen die Beziehung zwischen Mutter und Tochter und wie wirkt sich diese auf die Beziehungen der Tochter zu anderen Menschen aus?
In der überarbeiteten und erweiterten Auflage geht die Autorin Claudia Haarmann auf ein Phänomen ein, dass ihr seit Ersterscheinen des Buches immer wieder begegnet: der Kontaktabbruch zwischen Müttern und Töchtern. Sie untersucht die daraus entstehenden Folgen ebenso wie sie Wege zeichnet, diese Konfliktsituation zu lösen bzw. zu vermeiden.

Neueste Erkenntnisse aus Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie heranziehend, erklärt Claudia Haarmann, wie erlebte Traumata das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern nachhaltig beeinflussen. Anhand von Praxisbeispielen, Gesprächen mit Expert_innen und Lebensgeschichten von Töchtern zeigt die Autorin auf, wie sehr die Biografien von Müttern und Großmüttern die Bindungs- und Liebesfähigkeit der Töchter beeinträchtigen können. Inwiefern frühkindliche Bindungserfahrungen Auswirkungen auf das Sexualleben und Beziehungskultur Erwachsener haben, erörtert sie in einem weiteren, neuen Kapitel.

Haarmann geht in ihrem Buch über eine bloße Analyse der Ursachen hinaus. Sie möchte Töchter vielmehr ermächtigen, sich selbst zu reflektieren, um über Generationen weiter gegebene Beziehungsmuster zu entdecken, zu verstehen und aufzulösen. Das Unausgesprochene und dennoch Wahrnehmbare offen zu legen und zu verarbeiten, ermöglicht Annäherung und Versöhnen. Nur auf diesem Wege, so die Autorin, finden Töchter nachhaltig ein eigenes Leben.

Claudia Haarmann schreibt in ihrem Buch nicht nur über respektvolle Ablösung, sondern plädiert gleichzeitig für eine neue Beziehungskultur, die durch Verzeihen und gegenseitige Annahme charakterisiert ist.

Die überarbeitete, erweiterte Ausgabe enthält zwei zusätzliche Themen. Ausführlich beschreibt Claudia Haarmann Situationen des Kontaktabbruchs zwischen Mutter und Tochter und untersucht die daraus entstehenden Folgen. Ein weiteres Kapitel beleuchtet frühkindliche Bindungserfahrungen und deren Auswirkungen auf das Sexualleben Erwachsener.

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Beschreibung

Mütter sind auch Menschen

Was prägt Frauen in ihrer Rolle als Mutter? Und wie beeinflusst die Mutter-Tochter-Beziehung das Leben der Tochter – ihre Beziehungen, ihr Selbstbild, ihre Liebesfähigkeit?

In der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe ihres Buches beleuchtet Claudia Haarmann insbesondere ein oft verdrängtes Thema: den Kontaktabbruch zwischen Müttern und Töchtern. Mithilfe aktueller Erkenntnisse aus Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie erklärt sie, wie unbewältigte Traumata über Generationen weiterwirken und Beziehungsmuster prägen.

Anhand bewegender Fallbeispiele und Expertengespräche zeigt sie, wie stark Mutter- und Großmutterbiografien die emotionale Entwicklung der Tochter beeinflussen können – bis hin zu deren Sexualleben und Beziehungskultur. Doch das Buch bleibt nicht bei der Analyse stehen: Es lädt dazu ein, Muster zu erkennen, aufzulösen und neue Wege im Umgang miteinander zu finden.

Ein Plädoyer für mehr Verständnis, Heilung und eine respektvolle Beziehung zwischen den Generationen.

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