Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit

Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit: Roman

Taschenbuch – 11. April 2024


Woher kommt es, das Leben, und was bedeutet es eigentlich? Um diese beiden Fragen kreist der neue Roman von Karl Ove Knausgård – der in einem inneren Zusammenhang zu seinem letzten Buch „Der Morgenstern“ steht. Was ist geschehen, bevor dieser unerklärliche, weithin sichtbare Stern am Himmel auftauchte und anscheinend sämtliche physikalische Regeln außer Kraft setzte?

Alles beginnt 1986 im Süden Norwegens. Der junge Syvert Løyning kehrt vom Militärdienst zu seiner Mutter und seinem Bruder ins Haus der Familie zurück. Im fernen Tschernobyl ist gerade ein Atomreaktor explodiert, Norwegen selbst wird von einer Regierungskrise erschüttert. Syvert weiß nicht wirklich, wohin mit sich. Was hält die Zukunft für ihn bereit? Eines Nachts träumt er von seinem toten Vater, und ein unheimliches Gefühl beginnt sich in ihm festzusetzen: sein Vater will ihm eine Botschaft übermitteln. Aber welche könnte das sein? Ratlos beginnt er sich die nachgelassenen Sachen von ihm genauer anzuschauen. Und muss schließlich feststellen, dass es ein anderes Leben gab, das sein Vater führte. Eines, das bis in die Sowjetunion führt.

Ein Leben, das mit der russischen Wissenschaftlerin Alevtina zu tun hat, die viele Jahre später an einem Wochenende mit ihrem Sohn nach Samara reist, um den achtzigsten Geburtstag ihres Vaters zu feiern, und da noch nicht weiß, dass sie bald Besuch aus Norwegen bekommen wird. Und mit ihrer alten Freundin Vasilisa, einer Lyrikerin, die ein Buch über einen eigenwilligen und alten Zug der russischen Kultur schreibt: den Glauben an ein ewiges Leben …

Beschreibung

Woher kommt das Leben – und was bedeutet es wirklich?

Karl Ove Knausgårds neuer Roman knüpft an Der Morgenstern an und führt zurück ins Jahr 1986. Nach dem Militärdienst kehrt der junge Syvert Løyning in sein Elternhaus im Süden Norwegens zurück – unsicher, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Traum vom verstorbenen Vater lässt ihn nicht mehr los. Auf der Suche nach Antworten stößt Syvert auf Hinweise auf ein geheimes Doppelleben, das ihn bis in die Sowjetunion führt.

Dort lebt die Wissenschaftlerin Alevtina, die bald Besuch aus Norwegen erhalten wird – ohne zu ahnen, wie sehr sich dadurch ihr Leben verändert. Gemeinsam mit ihrer Freundin Vasilisa, einer Lyrikerin, gerät auch sie auf die Spur einer alten Idee: dem Glauben an das ewige Leben.

Ein philosophischer, vielschichtiger Roman über Herkunft, Erinnerung und das große Ganze.

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